kurzmitteilung Zusatzinformationen zum offenen Brief an den BM von Ingelfingen

Wollen wir armen verfolgten Menschen die Zuflucht verweigern? Haben wir kein Mitleid mit anderen Menschen?

Doch, das haben wir. Aber die Hilfe muß sinnvoll, strukturiert und im Einklang mit unserem Grundgesetz und dem Völkerstrafgesetzbuch erfolgen.

 

Das würde bedeuten, daß den Verfolgten in der Nähe ihrer Heimat geholfen wird. Und damit nicht nur denen, die es hier her schaffen, sondern auch den Alten, Frauen, Kindern und besonders den Kranken.

Das würde auch bedeuten, daß unsere Regierung sich endlich nicht mehr auf die Seite von Aggressoren wie die USA stellt, sondern das Selbstbestimmungsrecht der Völker achtet. Bei den vielfältigen Kriegen, die angeblich Grund der Flüchtlingswelle sind, kämpfen die Mächtigen wie die USA, die Türkei und andere um Einfluß, Bodenschätze und Erweiterung ihrer Gebiete. Niemals jedoch für Menschenrechte und Demokratie. Außerdem hatten wir es schon mehrmals in der Geschichte, daß wir Deutschen und auch die USA, Großbritannien, Frankreich, die Niederlande und andere meinten, anderen Völkern und Menschen ihre Sicht der Dinge aufdrängen zu müssen (Stichwort Kolonien).

Daß andere Völker das Recht haben, ihr Volksleben nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten, und auch die westlichen Wertvorstellungen für sich für falsch halten, das wird ignoriert. Ignoriert wird auch, daß Menschen unterschiedlicher Völker eben nicht wie wir sind, sondern eigene Identitäten haben, die ebenso schützenswert sind, wie unsere eigene.

Spiegel TV zeigte, daß Menschen herkommen, weil hier anscheinend jeder 2.000€ bekommt. Oder es heißt, hier in Deutschland wird für sie gesorgt und besonders mit Kindern hat man gute Chancen dauerhaft zu bleiben.[i]

Das zeigt auch schon, daß es also größtenteils nicht um Verfolgte geht. Wer an Leib und Leben verfolgt wird, ist froh, wenn er ein Dach über dem Kopf hat und sich nicht mehr in Gefahr befindet. Dazu braucht man keine tausende Kilometer hinter sich bringen.

Wenn jemand das aber behauptet und dazu noch behaupten würde, daß es hier nicht um Flüchtlinge und Hilfe geht, sondern daß eine Macht ein Experiment macht, um festzustellen, was passiert, wenn gewachsene monoethnische Staaten in ein multikulturelles Chaos gestürzt werden, so wird er schnell als wirrer, oder gar bösartiger Verschwörungstheoretiker abgetan.

Doch seit Yascha Mounk im öffentlich rechtlichen Fernsehen der Bundesrepublik Deutschland in den Tagesthemen der ARD am 20.02.2018 um 22:15 Uhr genau dieses ausführte, ist das nicht mehr so einfach bestreitbar. In der Videokonferenz zwischen der  ARD-Moderatorin Caren Miosga und dem, in Deutschland aufgewachsenen, Politikwissenschaftler und Dozenten der Harvard-Universität Yascha Mounk entwickelte sich ein Gespräch darüber, warum das Grundvertrauen in die etablierte Politik zurückgegangen sei.

Mounk führte dazu zunächst aus: „…da sind drei Gründe sehr wichtig: Zum ersten Mal die wirtschaftliche Stagnation. […] Zum Zweiten, daß wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen. Aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen.

Und drittens, daß dieser Ärger, diese Wut auf die Politik gebündelt wird durch das Internet, durch das es eben gerade einfacher wird Haßkommentare abzulassen, Propaganda zu machen und sich auch für extreme Politiker politisch zu organisieren. ….[ii]

Die Tragweite dieser Aussagen von Yascha Mounk ist unglaublich. Die Aussage „…weil wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen…“ wirft zunächst die Frage auf:

Wer ist wir?

Ganz offensichtlich ja eine Gemeinschaft, zu der Mounk gehört, und die mächtig genug ist, dieses Experiment einzufädeln und durchzuführen.

Yascha Mounk wurde 1982 als Sohn einer polnischen Jüdin, die 1969 die Erlaubnis erhielt, Polen zu verlassen, in München geboren. „Mounk verbrachte seine Kindheit in verschiedenen deutschen Kleinstädten, wo er nach eigenen Angaben sowohl antisemitischen als auch philosemitischen Angriffen ausgesetzt gewesen sei, wobei er letztere als heimtückischer als antisemitische empfand.“[iii] Daraus läßt sich ableiten, wen Mounk mit „wir“ meinen könnte. Auf keinen Fall aber bezieht er sich auf die Völker Europas, denn er selbst ist seit 2017 US Staatsbürger. Auch sagt er selbst, daß das deutsche Volk durch dieses Experiment zutiefst verunsichert sei.

Mounk gibt also offen zu, daß mit unserem Volk (natürlich auch den anderen Völkern, ja auch mit den „Flüchtlingen“ selbst) ein gewagter Versuch mit unsicherem Ausgang unternommen wird. Ein Versuch, bei dem allen ihre volkseigene Identität geraubt werden soll, um diese durch eine multiethnische zu ersetzen. Die von Mounk erwähnten Verwerfungen erleben wir täglich, es wird nur in der Presse der Mantel des Schweigens darüber gebreitet, solange es möglich ist, aber auch das reicht schon: Köln, Freiburg, Kandel, Ellwangen, Landshut, Mainz, Offenburg seien hier stellvertretend genannt.

Die Aussagen Mounks wurden auch weder von der Moderatorin der Tagesthemen, Caren Miosga hinterfragt, noch von irgendeiner Seite der Politik als Unsinn zurückgewiesen. Das läßt vermuten, daß die allerhöchsten Regierungskreise unseres Staates nicht nur von diesem Experiment wissen, sondern es auch still und heimlich dulden oder gar fördern. Und ganz undemokratisch den Souverän, nämlich das Volk, im Unklaren darüber belassen hat und das Volk an dieser Entscheidung nicht mitbeteiligt hat.

Wie die Grenzöffnung durch die Kanzlerin 2015 rechtlich beurteilt wird, ist durch ein Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages belegt:

„In diesem Zusammenhang wird gefragt, ob „die Ausnahmeentscheidung nach § 18 Abs. 4 AsylG, die im Herbst 2015 von der Bundesregierung getroffen wurde, rechtmäßig“ war.

 […] Nach § 18 Abs. 2 Nr. 1 AsylG ist Asylsuchenden die Einreise zu verweigern, wenn sie aus einem sicheren Drittstaat einreisen wollen. …[iv]

 

Damit wird bestätigt, daß allen über den Balkan einreisenden Migranten die Einreise zu verweigern gewesen wäre, denn sie kamen ausnahmslos über sichere Drittstaaten.

Die Vorfälle in Ellwangen und anderswo zeigen: Der deutsche Rechtsstaat wird von den Asylsuchenden nicht respektiert. Das kann man natürlich auch nicht erwarten, denn ein Staat, der seine eigenen Gesetze bricht, wird unglaubwürdig. Und ein Staat, der seine eigenen Gesetze nicht mit aller Entschiedenheit (bzw. nur bei Deutschen) durchsetzen kann oder will, ist unglaubwürdig.

Auch ist der Schritt zur Willkür nicht mehr fern, denn während bei Delikten von Flüchtlingen wie Diebstahl usw. mancherorts schon keine Ermittlungen mehr erfolgen, werden kleine Vergehen bei der einheimischen deutschen Bevölkerung z.T. rigoros geahndet. Sie haben diesen Vorfall bestimmt mitbekommen:

Eine 76- jährige Münchnerin sammelt seit Jahren Pfandflaschen, um ihre Rente aufzubessern (alleine das ist schon tragisch). Die Deutsche Bahn hat der alten Dame deswegen ein Hausverbot ausgesprochen. Als die Dame aus dem Krankenhaus kam und auf dem Nachhauseweg die Abkürzung mit ihrem Rollator durch die Bahnhofshalle nehmen wollte, nahm sie auf dem Weg eine leere Bierflasche mit (Wert: 0,08€!). Sie wurde von zwei Bahn- Mitarbeitern erwischt und grob nach draußen gezerrt. Die Bierflasche mußte sie allerdings wieder reinwerfen. Sie wurde zu 2.000€ Strafe verurteilt.[v]

Entgegen jeder Humanität werden die Ärmsten der armen Deutschen schikaniert und bedroht, obwohl hier offensichtliche Not vorlag.

Zurück zu der Tatsache, daß hier hunderttausende Menschen mit einer völlig fremden Kultur nach Deutschland gelockt, gefahren und geflogen werden. Die BamF- Affäre ist eine brisante Angelegenheit. Es kursieren Vorwürfe, daß allerhöchste Politiker bis hin zu Frau Merkel darüber Bescheid wußten[vi]. Natürlich werden diese das abstreiten und die Verantwortung auf die kleinen Leute übertragen, obwohl diese nur das getan haben, was ihnen von „oben“ befohlen wurde. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Auch im dritten Reich war es so. Und heute werden die noch lebenden Alten mit über 90 Jahren vor Gericht gezerrt, und man macht sie dafür verantwortlich, was sie vor über 70 Jahren anscheinend auf Befehl getan haben. Wer damals Widerstand leistete, wurde geächtet, bekämpft, ins KL (Konzentrations-Lager) gesteckt oder schlimmstenfalls umgebracht. Meinen Urgroßeltern wurden damals die Lebensmittelrationen gestrichen! Sie konnten nur überleben, weil sie einen Bauernhof hatten.

Und trotzdem wird den Alten vorgeworfen, sie hätten Verantwortung übernehmen müssen und mitdenken müssen, denn es war ja alles so offensichtlich.

Stellen Sie sich vor, die Zeiten ändern sich. Was dann? Ich stehe nicht alleine mit meiner Meinung da. Das wissen Sie bestimmt und es werden immer mehr.

Wer heute Widerstand leistet, wird genauso geächtet, öffentlich in den Medien durch den Dreck gezogen, kommt in den Knast oder die Existenzgrundlage wird zerstört.

Und obwohl

  • die Zeitung schon in beschämender Art und Weise über mich und meine Familie berichtete, und mich in einem Atemzug mit den Brandstiftern nannte, als es um den Brandanschlag auf das leerstehende Asylantenheim in Neuenstein ging; wenngleich bekannt war, daß ich damit nichts zu tun habe und auch immer zu Gewaltlosigkeit aufgerufen habe,
  • obwohl ich weiß, daß die Zeitung sehr wahrscheinlich auch diesmal wieder darüber entrüstet sein wird, was ich für Dinge schreibe, und wieder über mich/uns herfallen und berichten wird,
  • obwohl ich weiß, daß das, was ich denke und mache nicht der veröffentlichten, vorgeschriebenen glückseligmachenden Multikulti- Ideologie entspricht,

schreibe ich Ihnen und veröffentliche den Brief, weil ich Verantwortung für unsere Kinder und unser Volk übernehme!

Übernehmen auch Sie Verantwortung und setzen Sie den Zuständen, die auf dem Gesetzesbruch der Kanzlerin beruhen, mutig Widerstand entgegen, statt die Folgen den Bürgern aufzubürden.

Vielleicht möchten Sie sich auch mal Hendrik Broders kurzen Beitrag anschauen[vii]. Er fragt sich, wie die Bundesregierung es schafft, in den nächsten vier Jahren 78 Milliarden Euro (78.000.000.000€!) für Flüchtlinge auszugeben, während in Berlin 4.000- 6.000 Obdachlose leben. Sehr interessant!

 

Quellen:

[i] https://www.youtube.com/watch?v=JkoErABfPF0

[ii] https://www.ardmediathek.de/tv/Tagesthemen/tagesthemen/Das-Erste/Video?bcastId=3914&documentId=50202134

Sendung vom 20.02.2018, 20.02.2018, ab Minute 24:45

[iii] https://de.wikipedia.org/wiki/Yascha_Mounk  Zugriff 16.6.

[iv] https://www.bundestag.de/blob/514854/0bdb98e0e61680672e965faad3498e93/wd-3-109-17-pdf-data.pdf

[v] https://www.tz.de/muenchen/stadt/ludwigsvorstadt-isarvorstadt-ort43328/rentnerin-76-am-hauptbahnhof-beim-flaschensammeln-erwischt-jetzt-ist-sie-vorbestraft-8697128.html

[vi] https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-politik_artikel,-bamfaffaere-bundesinnenministerium-und-kanzleramt-geraten-unter-druck-_arid,1735927.html

[vii] https://www.youtube.com/watch?v=t_M5J2xmj8g